· 

Japanese Food: Was isst man in Japan?


Japanisches Essen: die ultimative Übersicht über typische japanische Gerichte


🎶

Es gibt Reis!

Oh Baby, Baby, es gibt Reis!

Lecker, lecker, Baby, es gibt Reis!

🎶

(Helge Schneider: Es gibt Reis, Baby)


Aktualisiert am 29.1.2021.

Dass die japanische Küche so viel mehr als Sushi zu bieten hat, habt ihr hoffentlich in meinen anderen Blog-Beiträgen bereits festgestellt. In diesem Artikel versuche ich ein bisschen Ordnung in die kulinarische Vielfalt Japan zu bringen.

 

Tadaa, ich präsentiere euch eine Übersicht über die wichtigsten japanischen Gerichte – mit beliebten Klassikern, für die die japanische Küche berühmt ist, aber auch unbekannteren Speisen und persönlichen Geheimtipps.

 

Ich stelle euch nur Gerichte vor, die ich selbst probiert habe!


Ramen – der Klassiker

Beginnen wir mit DEM Klassiker der japanischen Küche: Ramen (jap. ラーメン) bezeichnet sowohl die Nudelsorte (hergestellt aus Weizenmehl) als auch die Suppe, die mit ihnen zubereitet wird. Laut Wikipedia gibt es alleine in Tokyo 5.000 Ramen-Restaurants, ihr könnt euch also ausmalen, wie bedeutend dieses Gericht für den japanischen Speiseplan ist.

 

Wenn etwas so berühmt und verbreitet ist, gibt es selbstverständlich zig Varianten, Rezepte und regionale Besonderheiten. Vor allem auf die Zubereitung der Brühe wird viel wert gelegt. Als Grundtypen wird bei der Basis der Brühe zwischen Shoyu (Soja), Miso (Miso), Shio (Salz) und Tonkotsu (Schweine-Knochen) unterschieden, aber es gibt viele weitere Variationen oder Kombinationen, die Brühe kann genauso aus veganer Kokosnussmilch bestehen.

 

Neben den namensgebenden Nudeln zählen zu den häufigsten Einlagen der Suppe: Nori (Seetang), Negi (Lauchzwiebeln), Schweinefleisch, Ei und Bambussprossen.

Ramen werden klassischerweise geschlürft, damit man den vollen Geschmack der Aromen abbekommt.

 

Bei der Variante Tsukemen (jap. つけ麺 = "dipping ramen") werden die Nudeln separat zur Brühe gereicht. Die kalten Nudeln werden vom Gast in die Suppe getunkt und dann geschlürft. Die Kombi aus warm und kalt mag ich persönlich sehr gern und die Nudeln haben auf diese Weise noch mehr Eigengeschmack.


Yakitori – der Dauerbrenner

Yakitori (jap. 焼鳥 = "gebraten" + "Hühnerfleisch") schmeckt einfach jedem!

 

Denn die kleinen über Holzkohle gegrillten Spießchen gibt es in allen denkbaren Varianten (nicht nur mit Hühnerfleisch): kleine Meatballs, Hühnerhaut, Pilze, Lauchröllchen, Käse, Filet-Stücke, Innereien wie Herz, Niere und Leber ... Alles lässt sie aufgespießt und gegrillt servieren!

Bei der Bestellung kann man häufig zwischen Salz und einer "tare"-Würzung wählen.

 

Yakitori passt perfekt zu Bier, lässt sich wunderbar teilen, immer wieder nachbestellen, durchprobieren, ... bis auch der Letzte sein "kuchisabishi"-Gefühl (= "keinen Hunger haben, aber trotzdem etwas essen, weil der Mund einsam ist") stillen konnte.


Okonomiyaki – das Überraschungspaket

Okonomiyaki (ja. お好み焼き = "Geschmack“/„nach Belieben“ + „gebraten“) wird oft mit Pizza oder einem Pfannkuchen verglichen, aber ähnelt diesen eigentlich nur wegen der runden Form.

 

Die Basis eines Okonomiyakis besteht aus Kohl, Mehl, Ei und Dashi (Fisch-Sud). Der Belag wird nach Belieben ausgewählt und gestaltet, ob Fleisch, Gemüse oder Käse. Als Topping kommt meistens eine spezielle (sehr leckere) Soße drauf, dazu noch Mayo und Katsuobushi (Bonitoflocken aus getrocknetem Thunfisch) oder Aonori (getrockneter Seetang).

 

Das Gericht wird oft in einer Eisengusspfanne serviert oder aber direkt am Tisch zubereitet. Dazu mischt man die einzelnen Komponenten in einer Schüssel, gibt den "Teig" auf die heiße Platte und wendet den "Fladen" ein oder zwei Mal, bevor noch ein paar frische Zutaten ergänzt werden oder das Topping hinzugefügt wird.

 

Meine zwei persönlichen Lieblingsvarianten sind Okonomiyaki mit Käse und Nattō (fermentierte Sojabohnen), wobei ich von letzterem andere nur schwer begeistern kann. 


Matcha – die Geheimwaffe

Wenn es in Deutschland in einer Eisdiele nur 3 Eissorten gibt, handelt es sich höchstwahrscheinlich um die Sorten Schokolade, Erdbeere und Vanille. In Japan sind es Schokolade, Erdbeere und Matcha

 

Matcha (jap.: 抹茶 = "gemahlen" + "Tee") – zu Pulver gemahlener Grüntee – ist bekannt für seine intensive grüne Farbe. In Japan wird er aber nicht nur als Tee getrunken, sondern auch als Geschmacksrichtung verwendet, vor allem in Nachspeisen und Süßigkeiten, ob Eiscreme, Milchshake, Brownie oder Kit Kat.


Soba – der Allrounder

Ob kalt oder warm, ob als Hauptgericht oder als Beilage, ob pur oder in der Suppe – die braunen Buchweizen-Nudeln mit dem Namen Soba (jap. 蕎麦) sind omnipräsent in der japanischen Küche.

 

Sie haben einen speziellen Eigengeschmack, sind aber dennoch nicht sehr dominant, wodurch sie sich für eine vielfältige Verwendung anbieten.


Udon – der Nebenbuhler

Soba oder Udon (jap.うどん)? Diese Unterscheidung muss man häufig treffen, denn es gibt viele Restaurants, die Nudel(suppen)gerichte anbieten, bei denen man zwischen den dünnen Buchweizennudeln und den sehr dicken Udon-Nudeln aus Weizenmehl wählen kann.

 

Ich bevorzuge meistens die Udon-Variante, weil ich die Konsistenz lieber mag. Es ist zwar ein bisschen schwieriger, sie zu essen, weil sie gerne von den Stäbchen rutschen (und dann wild um sich spritzend in die Suppe fallen), aber der Geschmack macht es wett, denn sie transportieren das Aroma der Suppe oder der Sauce sehr stark, weil sie sich so gut vollsaugen. 


Tempura – das Knusprige

Als häufiger Begleiter zu einem Soba-/Udon-Gericht oder einem Bier sind Tempura-Gerichte anzutreffen: mit Teig ummantelte frittierte Speisen, vor allem Gemüse und Meeresfrüchte. Der Teig besteht aus Mehl (meistens Tempura-Mehl, das aus Reis hergestellt wird), Eiern und Wasser.

 

Besonders beliebt zum Ausbacken sind in Japan Garnelen, Süßkartoffeln, Lotus, Aubergine, Zwiebeln, Karotten und Spargelspitzen. 

 

Tempura gibt es natürlich auch als alleinstehendes Hauptgericht, aber mir persönlich ist es bisher häufiger als Beilage untergekommen.


Sushi & Sashimi – die Superstars

Sushi ... wo soll man da anfangen zu berichten? Über Sushi (jap. 寿司 = säuerlich) und Sashimi (jap. 刺身 = "zerschnitten" + "Körper") gibt es bereits genügend Profiwissen und Infos zum Nachlesen, da beschränke ich mich lieber auf meine eigenen Beobachtungen und Unterschiede zum Sushi-Essen in Deutschland.

 

Während in Deutschland für Sashimi (verkürzt ausgedrückt: roher Fisch) und Sushi (Fisch/Gemüse mit gesäuertem Reis) als zentraler Fisch häufig Lachs verwendet wird, ist dieser in Japan nicht der Hauptakteur, da er nicht zu den heimischen Fischen in Japan zählt. Stattdessen gibt es viele verschiedene Thunfisch-Varianten, beispielsweise unterschieden nach dem Fettgehalt des Thunfisch-Parts (je fetter desto teurer). 

Bestellt man Maguro, das japanische Wort für Thunfisch, erhält man Akami, das gewohnte rote, magere Thunfischfleisch. Beim sogenannten Toro ("fatty tuna") wird unterschieden zwischen Chutoro ("middle fat") von der Bauchseite des Thunfischs und Otoro ("pink fatty tuna"), dem fettesten Teil des Thunfischs. Negitoro ist die Bezeichnung für Sushi mit Thunfisch-Tartar.

 

Auf dem folgenden Foto seht ihr einen Thunfisch-Mix mit den genannten Sorten:

oben von links nach rechts: geflämmter Thunfisch, Maki mit Akami und Gunkan-Maki mit Negitoro;

unten von links nach rechts: Nigiri mit Akami, Chutoro und Otoro

 

Gunkan-Maki (jap. 軍艦巻き = „Schlachtschiff" + "Rolle") sind ein wenig größer als klassische Maki. Sie sind von einem knusprigen Nori-Blatt umhüllt und haben einen Reisboden, auf dem empfindliche oder weiche Füllungen aufgetragen werden, wie z.B. Ikura (Roggen vom Lachs), Uni (Seeigel, auf dem Foto zu sehen) oder Nattō (fermentierte Sojabohnen). 

 

Bei Uni und Nattō scheiden sich aber die Geister. Ich kenne kaum Nicht-Japaner (außer mir), die Nattō mögen, und Uni ist angeblich das zweit-beliebteste Sushi, aber auch das zweit-unbeliebteste Sushi in Japan.

 

Rohen Fisch in Sashimi-Qualität kann man in Japan in jedem Supermarkt kaufen, wodurch wir in unser bayrisches Brotzeit-Machen Sashimi als festen Bestandteil integriert haben.

Am besten schmeckt Sashimi trotzdem auf dem Fischmarkt.


Takoyaki – der Gaumenkiller

Wer gut aufgepasst, erkennt am Namen: Dieses Gericht hat man wieder was mit "Gebraten" zu tun. Takoyaki (たこ焼き = "Krake" + "gebraten") sind kleine Teigbällchen, die üblicherweise (aber nicht ausschließlich) mit Tintenfisch gefüllt sind.

 

Als günstiges, schnelles Essen, das es auch häufig an Imbiss-Ständen oder auf Festivals gibt, erfreut es sich eigentlich großer Beliebtheit, aber Takoyaki schmeckt trotzdem nicht jedem. Die Konsistenz ist recht teigig und das Bällchen schmeckt am besten, wenn man es zusammen mit der Füllung auf einmal in den Mund steckt. Takoyaki ist aber tückisch. Denn auch wenn man eine Weile wartet, ist die Füllung so extrem heiß, dass man sich ständig den Mund und Gaumen verbrennt. Definitiv nicht mein Favorit der japanischen Küche.


Shabu Shabu – die Challenge

Das Gericht Shabu Shabu (jap. しゃぶしゃぶ) ist nach dem bei seiner Zubereitung entstehenden Geräusch benannt: Beim Shabu Shabu handelt es sich um eine Art Fondue, bei dem Fleisch, Gemüse & Co. in die heiße oder kochende Brühe des Feuertopfes getaucht werden. 

      

Das Fleisch ist beim Shabu Shabu in sehr dünne Scheiben geschnitten und faltet sich zusammen, wenn man es in die Brühe gibt. Es braucht dann auch nur sehr kurze Zeit, bis es durchgegart ist.  

 

Die positiven Unterschiede zum Brühen-Fondue, wie wir es aus Deutschland kennen, liegen darin, dass der Topf oft zweigeteilt ist, sodass man verschiedene Grundlagen-Brühen (z.B. eine stark und eine weniger stark gewürzte) nutzen kann und dass man auch Nudeln hineintaucht, was besonders lecker ist. 

 

Der Nachteil: Die Gäste haben keine einzelnen Spieße, sondern alle legen etwas hinein und dann muss man es eben wieder finden ... Und wenn man das gleiche reingeworfen hat, kann es leicht passieren, dass man mal etwas Rohes erwischt und mal etwas Verkochtes. Man muss sich also ein wenig absprechen, aber bei einem Gemeinschaftsessen wie Shabu Shabu gehört das eh dazu.


Mochi & Anko – der Dauerkombi

Wenn eine Süßspeise mit Teig o.Ä. ummantelt ist und von außen lecker aussieht, man aber nicht weiß, welche Füllung sie hat, landet man meistens beim gleichen Ergebnis: Anko (jap. 餡子), rote Bohnenpaste.

 

Das süße Mus wird aus gekochten Adzuki-Bohnen hergestellt, die mit Zucker oder Honig gesüßt werden.

Man kann sie für verschiedenste Gerichte nutzen, vor allem für Süßspeisen: als Füllung von Dorayaki (sehen aus wie kleine Pancakes), Daifuku (Reiskuchen aus Klebereis), Taiyaki (Kuchen in Fischform) oder als Zensai, eine Anko-Bohnen-Suppe mit Klebereis-Stückchen.

 

Anko ist in der japanischen Süßigkeiten-Welt omnipräsent – leider bin ich kein großer Fan der Bohnenpaste. Sie schmeckt nach wenig und hat eine weiche, uninspirierende Konsistenz. Aber sie ist überall. Vor allem wird sie häufig mit Reiskuchen aus Klebereis kombiniert: Mochi (jap. 餅). 

 

Mochi ist eine traditionelle, sehr beliebte Süßware, die ebenfalls nach nichts schmeckt, außer süßem, klebrigen Teig.

Da wundert es mich auch nicht, dass immer wieder Japaner ersticken, wenn sie als Neujahresbrauch ein Mochi als Ganzes, unzerkaut hinunterschlucken.

 

Mir schmecken die einzelnen Süßigkeiten deutlich besser, wenn Mochi und Anko nicht kombiniert werden, z.B. Klebereis mit Kastanienfüllung oder Bohnenpaste in einem knusprigen Zimt-Teigmantel. Wobei – mir wäre trotzdem jede andere Füllung lieber als Anko. 


Dango – der Blender

Die sorgfältig über dem Feuer gerösteten Dangos (jap. 団子 = "Kloß) sehen so schön aus, aber auch sie sind nichts anderes als ein warme Mochis: aus mochiko (Reismehl) und Wasser hergestellte gedämpfte Kugeln, die oft besonders hübsch aussehend serviert werden: eingefärbt in verschiedenen Farben als Beilage zum Tee oder (wie im Bild zu sehen) über Feuer geröstet. 

 

Die Soja-Sauce, die darüber gegossen wird, sorgt zwar für einen leckeren Effekt, aber es ist und bleiben Reisklöße, die durch das Erwärmen noch klebriger werden.


Kare – das Unscheinbare

Karē (jap. カレー), Curry, den Klassiker der indischen Küche, habt ihr in Japan wahrscheinlich nicht erwartet. Doch tatsächlich ist Curry eines der beliebtesten Alltagsspeisen der Japaner.

 

Die Currysauce ist ein wenig dickflüssiger als die indische Version und wird zusammen mit Reis serviert. Auch beim Curry gibt es unzählige Varianten und Rezepte. Häufig hat ein Restaurant seine eigene Curry-Basis, welche man dann in verschiedenen Versionen bestellen kann. Sehr beliebt ist Katsukarē, eine Kombination aus Karē und Tonkatsu (jap. 豚カツ = "Schwein" + "Schnitzel").

 

Zugegeben Karē ist nicht das schönste Gericht, aber günstig, sättigend und lecker.


Kushikatsu – der Geheimtipp

Kushikatsu ist mein persönlicher Tipp für euch, da es überraschend unbekannt ist, obwohl es einen idealen Mix aus verschiedenen Zutaten und Zubereitungsarten bietet.

 

Kushikatsu (jap. 串カツ = "Spieß" + "paniertes Fleisch"), auch Kushiage (jap. 串揚げ = "Spieß" + "frittiert") genannt, sind Spießchen mit Fleisch, Fisch, Gemüse, Meeresfrüchten oder auch Käse, die paniert und frittiert werden. Für die Panade wird häufig Panko, Paniermehl aus Brotkrumen, verwendet.

 

Serviert werden die Spieße zusammen mit Kohl und einem großen Behälter mit Dip-Sauce, ein wichtiger Bestandteil des Geschmackserlebnisses. Hier gilt als oberste (und einzige Regel): "No Double Dipping!" Man darf einen Spieß und ein Kohlblatt nur 1x! in die Soße dippen, also nicht abbeißen und nochmal tunken. Der Grund ist eigentlich ein einfacher: Da man sich die Dip-Schale teilt, ist es hygienischer, etwas, das man mit dem Mund berührt hat, nicht nochmal in die Soße zu tunken, aber es hat sich wohl auch ein bisschen als Marketing-Spruch etabliert, überall auf die Regel hinzuweisen. Wenn man doch mehr Soße für seinen Spieß benötigen sollte, kann man die Kohlstreifen als Transportmittel für die Sauce nutzen. 

 

Ich persönlich mag Kushikatsu so gern, weil man die gleiche Zutaten-Vielfalt hat wie beim Yakitori, die Panade zurückhaltender ist als die beim Tempura, der Kohl einen speziellen Frischekick liefert und das Dipping zusätzlich noch eine gewisse Extra-Portion Spaß bietet.


Yakiniku – das Feurige

Beim Yakiniku (焼肉 = „gegrillt" + "Fleisch“) werden Fleisch, Gemüse oder Fisch, wie der Name verrät, gegrillt – normalerweise vom Gast selbst, entweder auf einem tragbaren kleinen Elektro- oder Gasgrill, einem Holzkohlegrill mit Rauchabzug am Tisch oder auf einer Stahlplatte, die in den Tisch eingebaut ist, Teppanyaki genannt.

 

Der Unterschied zum typischen Grillen in Deutschland liegt mal wieder in der großen Vielfalt an Zutaten. Statt weniger großer Steaks werden in Japan viele verschiedene kleinere Stücke und Lebensmittel gegrillt. So zählen z.B. Innereien oder Haut in Japan zu typischen Grillkomponenten.


Donburi – das Gewöhnliche

Donburi (jap. 丼 = Schüssel mit Reis), auch mit Don abgekürzt, beschreibt ein klassisches Gericht, bei dem Reis mit einer weiteren Zutat bedeckt wird.

 

Je nach Komponente ändert sich der Name des Gerichts, z.B. Gyūdon ("Rind" + "Reisschüssel"), Katsudon ("Schnitzel" + "Reisschüssel" oder Yakitoridon (Yakitori, also "gebratenes Hähnchenfleisch" + "Reisschüssel"). Der Name des Gerichts Oyakodon (2. Foto) bedeutet wörtlich „Eltern" + "Kind" + "Reisschüssel“, da es aus Huhn und Ei besteht. 

Fast jedes der Gerichte in diesem Artikel lässt sich auch als Donburi servieren. Dadurch bekommt es nur einen anderen Charakter: Als Donburi ist das Gericht sehr kompakt und schnell zu essen, bietet sich also gut als Mittagsgericht an, während man die gleichen Zutaten in geselliger Runde anders aufbereitet essen würde.


Yuba – die Zarte

Tofu (jap. 豆腐), aus weißen Sojabohnen hergestellt, stelle ich euch nicht als eigenes Gericht vor, da es in Japan eine ganz gewöhnliche Zutat ist (nur dass es hier viele verschiedene Tofu-Arten gibt), die sowohl Bestandteil von Suppeneinlagen, Sushi oder Nudelgerichten sein kann.

 

Ich möchte euch aber eine Spezialität vorstellen, bei der der Tofu der Hauptakteur des Gerichts ist: Yuba.

Yuba ist die Bezeichnung für Tofu-Haut, welche in einer aufwendigen Prozedur aus Soja-Milch gewonnen wird. Yuba kann zusammen mit Reis als Yubadon (siehe Abschnitt Donburi) verspeist werden. Dabei wird die Tofu-Haut in Dashi-Brühe gekocht und mit Eiern vermengt. Beim Dessert Yuba Zenzai wird die Tofu-Haut zusammen mit einer süßen Bohnensuppe kombiniert (siehe Abschnitt Anko).


Omuraisu – das Dreamteam

Was in Deutschland für Kinder Nudeln mit Ketchup ist, ist für japanische Kinder das Omuraisu (oder Omurice).

 

Omuraisu (jap. オムライス) bezeichnet die Kombination aus Omuretsu (Omelette) und Raisu (Reis). Der gebratene Reis (häufig mit Hähnchen, Karotten und weiterem Gemüse gemischt) wird entweder im oder unter dem Omelette serviert.

 

Darüber wird Ketchup oder eine andere kräftige Soße gegeben.


Onigiri – der Snack für alle Fälle

Bei den Gelegenheiten, bei denen man in Deutschland gerne eine Breze, ein Butterbrot oder eine belegte Semmel isst (also als Zwischenmahlzeit, unterwegs, wenn der kleine Hunger kommt, ...), isst man in Japan ein Onigiri (jap. お握り), einen Reisball.

 

Ein Onigiri besteht nicht einfach nur aus Reis, sondern es gibt viele verschiedene Würzungen und Füllungen. Typische Füllungen sind Thunfisch mit Mayonnaise, Katsuobushi (getrockneter, geräucherter Bonito), Umeboshi (japanische Pflaume oder rohes Ei, das mit dem Reis vermischt ist. Onigiri wurden schon von den Samurai als Speise zum Mitnehmen geschätzt. Heutzutage gibt es sie in jedem Convenience Store 24 Stunden am Tag zu kaufen.

 

Auch die Formen der "Bälle" unterscheiden sind: mal kugelförmig, mal viereckig, mal dreieckig. Die dreieckigen Onigiri sind meistens in Nori-Algen eingewickelt, um sie besser essen zu können und dem Gericht einen zusätzlichen Geschmack zu geben. Ich persönlich nenne diese Onigiri "Lembas-Brot", da sie mich an das nahrhafte Brot der Elben aus Lothlórien (Herr der Ringe) erinnern, welches von Sam in einem Mallorn-Blatt eingewickelt transportiert wird.


Umeboshi – die kleine Saure

In einem Onigiri ist Umeboshi (jap. 梅干し = "Pflaume" + "trocken") gut aufgehoben, beim Rohverzehr ein bisschen gewöhnungsbedürftig.

 

Die in Salz eingelegten "Trockenpflaumen" (eigentlich sind es eher Aprikosen als Pflaumen) schmecken sehr sauer und salzig.

Sie sind ein typischer Bestandteil von Bentō-Boxen oder anderen Lunch-Sets, wobei sie dort in kleinen Mengen vorkommen. Oft findet sich auch eine einzelne Umeboshi auf einer Reisbeilage. In dieser Form lassen sie sich auch am besten ertragen oder wie im Onigiri mit viel Reis drumherum.

 

Umeboshi sind aber sehr gesund und werden aufgrund ihrer antibakteriellen Wirkung in der Medizin eingesetzt und sollen gegen Halzschmerzen helfen.

 

Insgesamt spielt (häufig in Essig) eingelegtes Gemüse in der japanischen Küche eine wichtige Rolle. Die sogenannten Tsukemono (jap. 漬物 = "gut riechend" + "Dinge"; die Oberbezeichnung für eingelegtes Gemüse) werden zum Würzen, als Beilage zum Reis oder als Snack verzehrt.


Edamame – der beste Freund

Statt einer Schale voller Nüsse erhält man in Japan zum Bier oder Drink eine Schale mit Edamame (jap. 枝豆 = "Zweig" + "Bohnen"). Oder man bestellt die grünen Sojabohnen als Beilage zu Takoyaki oder Yakitori.

 

Die Bohnenhülsen werden im Ganzen gegart und mit Salz oder anderen Gewürzen bestreut serviert, aber man isst nur die grünen Bohnen im Inneren, indem man sie mit dem Mund aus den Hülsen drückt. Edamame sind äußerst gesund, da sie viel Eiweiß, Vitamine und Omega-3-Fettsäuren enthalten.


Bento – die Bunte

Bentō (auch O-Bentō, jap. 弁当) ist keine bestimmte Mahlzeit, der Begriff bezeichnet vielmehr die Darreichungsform des Essens: Verschiedene Speisen werden in einer Art Kasten/Box aufbewahrt, die durch Trennwände unterteilt ist, sodass sich jede Speise im einem eigenen Fach befindet. 

Während man in japanischen U- oder S-Bahnen nicht essen darf, ist es in Zügen und vor allem im Shinkansen üblich, seine mitgebrachte Bentō-Box zu verspeisen. 

 

In jedem Supermarkt, Bahnhof oder Convenience Store findet man eine große Auswahl an Bentōs – in unterschiedlichen Größen, zum Kalt- oder Warm-Essen, mit mehr oder weniger Fächern, ...

 

Eigentlich kann man fast jede Art der Speise auch als eine Art Bentō kaufen, z.B. ein Schnitzel mit Reis, Kartoffelsalat und Curry-Soße in voneinander getrennten Fächern. Aber traditionell besteht ein Bentō aus etwas größeren Fächern mit Reis und Fisch oder Fleisch sowie mehreren kleineren Fächern voll (eingelegtem) Gemüse. Dadurch sind Bentōs sehr abwechslungsreich und bieten ein ausgewogenes Mittagessen.


Oden – das Wintergericht

Im Gericht Oden (jap. おでん) schwimmen in einer Brühe auf Dashi-Basis etliche klassische Gemüsesorten, aber auch unbekanntere Zutaten: Rettich, Teufelszunge, "Bambusringe" (Fisch-Produkte, die auf Bambusstangen gewickelt gekocht werden und deshalb ein Loch in der Mitte haben), frittierter Tofu, Kartoffeln und anderes Wurzelgemüse.

Die Suppeneinlagen können beliebig lang in der Brühe ziehen und sind alle sehr unempfindlich. In vielen Convenience Stores oder To-Go-Imbissen kann man sich seinen Eintopf selbst zusammenstellen, indem man die entsprechenden Einlagen aus der heißen Brühe schöpft und in einer Schüssel zusammenfügt.

 

Auch im Supermarkt findet man Regale voller verschiedener Oden-Einlagen – alle schon so vorbereitet, dass man sie nur noch zu Hause in der Brühe erwärmen muss (die gibt es natürlich ebenfalls fertig zu kaufen). Je länger man sie ziehen lässt, desto intensiver wird der Geschmack.


Miso-Suppe – der ständige Begleiter

In vielen der genannten japanischen Gerichte sind zwei Zutaten wesentlicher Bestandteil der Zubereitung: Dashi und Miso

 

Die Sojabohnenpaste Miso (es gibt zig Varianten, unterschieden nach Farbe, Region, Intensität, ...) und der Fischsud Dashi werden als Basis für die meisten japanischen Suppen oder Eintöpfe genutzt.

 

Vor allem die Miso-Suppe (jap. 味噌汁), für deren Herstellung wiederum Dashi verwendet wird, gehört aber auch als eigenes Gericht (zum Frühstück, als Vorspeise oder Beilage, ...) zu den typischen japanischen Speisen.


Unagi – der Aufwändige

Als Donburi ("Unadon") oder als Hauptzutat eines komplexen Sets in einem spezialisierten Restaurant wird die  traditionelle japanische Delikatesse "Unagi" serviert.

Unagi ist das japanische Wort für Aal. In Japan wird er in einer aufwändigen Prozedur zubereitet: über Holzkohle aus Eichenholz gegrillt, danach gedünstet, mit einer Art Teriyaki-Sauce mariniert und ein zweites Mal gegrillt. Der gesamte Vorgang kann mehrfach wiederholt werden. Durch das mehrfache Grillen wird der Fettanteil des Aals reduziert und die Marinade sorgt für eine angenehme Süße. Für Fischgerichte, die auf diese Art zubereitet werden, wird auch der Begriff Kabayaki verwendet.


Gyoza – Everybodys Darling

In China nennt man sie Jiǎozi, in Russland Pelmeni, in Deutschland Maultaschen und in Japan Gyōza (jap. 餃子): mit Fleisch oder Gemüse gefüllte Teigtaschen.

 

In Japan werden sie häufiger gebraten als gekocht oder gedämpft und haben oft eine halbmondförmige Gestalt. Klassischerweise tunkt man sie in Sojasoße und Essig.

 

Als Hauptgericht stellt man sich unterschiedliche Sorten zusammen, zu Ramen genießt man sie als Vorspeise oder Beilage und selbst tiefgekühlt gibt es eine breite Auswahl an Formen und Füllungen.


Nabe – die Wärme einer Freundschaft

Nabe, kurz für Nabemono (jap. 鍋物 = "Kochtopf" + "Ding") bezeichnet traditionell einen Tontopf über offenem Feuer. Das "offene Feuer" besteht zwar mittlerweile nur noch aus einer Kerze oder einem Gaskocher, der Begriff und oft auch der traditionelle Tontopf wird aber weiterhin für Eintopfgerichte verwendet. Häufig wird das Gericht am Tisch vom Gast selbst zubereitet, manchmal kommt das Gericht bereits gekocht und der Kocher dient "nur noch" dem Warmhalten.

Eintöpfe sind in Japan vor allem im Winter beliebt und werden gerne bei geselligen Treffen serviert, bei dem dann gemeinsam aus einem Topf gegessen wird. Der japanische Ausdruck "nabe o kakomu" (= „um den Topf herum sitzen“) beschreibt die "Wärme einer Freundschaft",  wie sie z.B. beim Teilen einer Nabe-Mahlzeit entsteht.


Sukiyaki – der Power-Topf

Sukiyaki ist das wohl bekannteste japanische Nabemono, also Eintopfgericht.

Er besteht aus hauchdünn geschnittenem Rindfleisch, zusammen mit beliebigen weiteren Zutaten, wie beispielweise Frühlingszwiebeln, Lauch, Zwiebeln, Chinakohl, Pilzen, Tofu oder (Glas-)Nudeln. Alle Zutaten werden in einem flachen Topf in einer Brühe aus Sojasauce, Zucker und Mirin (am Tisch) geköchelt. 

Manchmal werden am Ende Udon-Nudeln oder Reiskuchen hinzugefügt, um die restliche Brühe aufzusaugen.


Hambagu – der Vertraute

Dieses Gericht kommt euch wahrscheinlich sehr vertraut vor: als "Fleischpflanzerl", "Frikadelle", oder "Bulette". In Japan nennt man die Speise Hambāgu (jap. ハンバーグ) oder Hambāgu Steak (jap. ハンバーグステーキ) und sie ist hier mindestens so beliebt wie in Deutschland (vor allem bei Kindern und in der Hausmannskost). 

Der Hambāgu ist aber nicht zu verwechseln mit dem Hanbāgā, dem klassischen Hamburger-Steak, wie es in einem Burger zu finden ist, denn für die Japaner*innen ist Zweiteres ein amerikanisches Gericht, während Ersteres – zumindest in der Zubereitung – als traditionelles japanisches Rezept gilt.

 

Im Unterschied zu dem uns bekannten Hackfleisch-Steak wird die japanische Version nicht in der Semmel oder mit Kartoffelsalat serviert, sondern meist in reichlich Demi-glacé-Soße. Die Variationen des Hambagu sind aber vielfältig: vom hochpreisigen Wagyu-Rindfleisch-Steak über die Nebenrolle in Currys oder Bento-Boxen bis zur Anreicherung mit Avocado oder bedeckt von einem Spiegelei.


Karaage – das Beliebte

Ob als Bestandteil einer Bentobox, als Snack zum Bier oder als Hauptgericht, ob in einem schicken Restaurant, Zuhause oder in einem schummerigen Bar – Karaage (jap. 唐揚 = "chinesisches/ausländisches Frittieren") geht immer. 

Karaage besteht meistens aus frittiertem Hühnchenfleisch (könnte aber auch andere frittierte Zutaten bezeichnen), weshalb der Vergleich mit "Fried Chicken" naheliegt.

Das Geheimnis guten Karaages liegt aber in der Marinade – in der Sake, Sojasauce, Ingwer und Knoblauch die Hauptrolle spielen –, der Panade aus Kartoffelstärke und der Verwendung von Hähnchenschenkeln ohne Knochen. Durch diese Art der Zubereitung schmeckt Karaage gleichzeitig würzig, saftig und knusprig.


Das fertige Gericht wird oft lediglich mit einer Scheibe Zitrone oder Mayonnaise serviert und selten mit Dips und Soßen, wie wir es von Fried Chicken kennen.


Kobe – das Teure

Als Kōbe (jap. 神戸牛) werden Rinder aus der japanischen Region rund um Kōbe bezeichnet und dementsprechend auch ihr Fleisch. Kobe-Rindfleisch gilt als das am stärksten marmorierte Rindfleisch und teuerstes Rindfleisch der Welt.

Während wir in Deutschland Wagyu und Kobe als Bezeichnung für "teures japanisches Rindfleisch" oft gleichwertig nutzen, wird Wagyu in Japan fast schon gleichgesetzt mit "japanischem Rindfleisch" (da es eine Sammelbegriff für mehrere japanische Rinderrassen ist), und nur Kobe gilt hier als besondere, teure Delikatesse

Wagyu-Fleisch kann man in Tokyo in vielen Restaurants erhalten, aber um Kobe-Rind zu probieren, muss man tatsächlich gezielt suchen. Wir kamen bisher nur einmal in das Vergnügen Kobe-Rind zu essen und zwar als Teil eines Mehr-Gänge-Menüs in einem Teppanyaki-Restaurant, in dem die Speisen vor den Augen der Gäste auf heißen Platten zubereitet werden. 


Tonkatsu – das japanische Schnitzel

Auch dieses Gericht sieht für uns Deutsche sehr vertraut aus und die Übersetzung bestätigt die Vermutung: Tonkatsu (jap. 豚カツ = Schwein + "cutlet", d.h. Kotelett) wird übersetzt mit „Schweineschnitzel" oder "Schweinekotelett“.

Es handelt sich um ein paniertes Schweinekotelett, das dem Schnitzel Wiener Art recht ähnlich ist, wobei das Fleisch des Tonkatsu etwas dicker ist und für die Panade gröberes Panko-Mehl verwendet wird.

 

Doch auch bei diesem Gericht macht sich der Unterschied vor allem in der Servierweise bemerkbar. Tonkatsu wird klassischerweise in Stücke geschnitten (damit man es mit den Stäbchen essen kann) und zusammen mit Weißkohl, Rettich, einer speziellen Tonkatsu-Soße (einer dicken, braunen Soße vom Typ Worcestershire) und natürlich Miso-Suppe und reichlich Reis serviert. Die Beilagen sollen den hohen Fettanteil des Fleisches geschmacklich ausgleichen, denn dieser hat es wirklich in sich.

In den auf Tonkastsu spezialisierten Restaurants kann man in der Regel zwischen 2 Arten von Fleisch wählen:

  1. Roast Katsu (Schnitzel aus Schweine-Kotelett) mit hohem Fettanteil
  2. Hire Katsu (Schnitzel aus Schweine-Filet) mit geringerem Fettanteil und zarterem Geschmack 

Wie viele andere japanische Speisen (siehe Karaage oder Hambagu) wurde Tonkatsu aber auch an die Vielfalt der japanischen Essensgewohnheiten anpasst und wird mittlerweile genauso in der Bento-Box, zum Curry (Katsu Karē), auf einer Schale Reis (Katsudon) oder zwischen zwei Toastscheiben als Sandwich (Katsu Sando) verkauft.


Übrigens ist Tonkatsu in Japan ein beliebtes Gericht vor wichtigen Prüfungen, da das Wort "katsu" nämlich im Japanischen auch die Bedeutung von "gewinnen" oder "Sieg" hat. 


Cup Noodles – der Verkaufsschlager

Vielleicht erinnert ihr euch an meinen Beitrag über den Besuch des Cup Noodles Museums in Yokohama. Die berühmten Cup Noodles dürfen aber natürlich auch in dieser Übersicht über japanische Gerichte nicht fehlen, sie gehören schließlich zur Grundnahrung der Japanerinnen und Japaner.

Man könnte das Gericht zwar in den Abschnitt Ramen integrieren (sie werden auch als Cup Ramen bezeichnet), aber bei aller Liebe zu den Cup Noodles – im Vergleich zu meiner geliebten Ramen können sie nicht bestehen.


Cup Noodles ist die Bezeichnung für eine Instant-Sudelsuppe, die mit heißem Wasser aufgegossen wird. Die Verwendung des Marken-Namen "Cup Noodles" ist der Firma "Nissin Food Products" vorbehalten, aber ähnliche Produkte werden von verschiedenen Herstellern angeboten. 1958 vom japanischen Unternehmer Momofuku Andō in Form von Instant-Nudeln in Tüten erfunden, werden sie seit 1971 in Form von Bechern verkauft, die man nur noch mit kochendem Wasser füllen muss und gleichzeitig als Essbehälter nutzen kann.

 

In japanischen Supermärkten und Konbinis findet sich eine riesen Auswahl an Geschmäckern, Sorten und Größen von Cup Noodles, mein Favorit ist "Chili Tomate".


So, ihr Lieben: Jetzt seid ihr dran!

 

Welche der Gerichte wollt ihr probieren, wenn ihr uns in Japan besuchen kommt?


Kommentare: 6
  • #6

    Anja (Freitag, 24 April 2020 20:26)

    Mega! Durch die Trennfächer der Bentobox kommt das Schnitzel dann nicht in direkten Kontakt zum Kartoffelsalat und wird nicht läääädschig, denke ich. Sollte eigentlich Pflichtausstattung in jedem guten schwäbischen Haushalt sein ☝️

  • #5

    Melli (メッリ) (Sonntag, 19 April 2020 15:27)

    @Anja: Einverstanden, das bekommst du!

  • #4

    Anja (Donnerstag, 16 April 2020 00:08)

    Eine Bento-Box mit Schnitzel und Kartoffelsalat, bitte!

  • #3

    Mami (Sonntag, 12 April 2020 14:42)

    Kushikatsu klingt gut, aber ich würde auch alles andere probieren.

  • #2

    Melli (メッリ) (Samstag, 11 April 2020 11:04)

    @Domi: Tamagoyaki hab ich doch gar nicht vorgestellt! � Aber ich werde es gerne bald testen!

    Omurice hab ich bisher immer nur fertig gekauft, aber ich bezweifle, dass die so zubereitet wurden wie im Video.

  • #1

    Dom (Samstag, 11 April 2020 09:47)

    Jede Menge Sushi, und Tamagoyaki.

    Wird das Omurice eigentlich immer so serviert? https://youtu.be/rFAddL8g8mw